Reisebericht Tunesien 2015 Halli Galli Sandkastentour
Schon immer steht eine Reise nach Nordafrika wie Marokko oder Tunesien ganz oben auf unserer „Bucketlist“. Nun hörten wir zu unserer Freude, dass sich im Freundeskreis etwas zusammen braut.
Ziel war es, einfach schnellstmöglich in die Sahara zu fahren, ohne großartiges kulturelles Programm. Zum See „Ain Oudette“ - im schon etwas südlichen Teil von Tunesien - soll es gehen. Da kommen wir erstmal ins Grübeln. Der See ist uns bekannt aus vielen Erzählungen am Lagerfeuer und dem Internet. Im Roadbook von Tunesien steht die Strecke nur für erfahrene Sandfahrer. Schluck… Ob das was für uns ist. Die Gruppe besteht teils aus Afrikaerfahrenen und guten Trophyfahrern. Und die haben nichts dagegen, uns als Sandanfänger mit zu nehmen. Ist alles kein Problem! Der Einstieg in Douz, in den Sand ist noch nicht so heftig, so dass uns die Gruppe jederzeit zurück auf die Piste bringen kann und wir aussteigen können. „Die Gruppe“ wird auch großgeschrieben und alle bleiben zusammen, egal was passiert. Fahrzeugdefekte werden versucht, zu reparieren oder halt raus geschleppt. Immer alles zusammen. Das hat uns die Bedenken genommen und wir sagen der Reise zu.
Jetzt geht’s los mit der Planung. Was brauchen wir denn für ca. 8-10 Tage Aufenthalt in der Sahara. Lesen, lesen und noch was lesen und Gespräche mit den anderen helfen uns, etwas zusammen zu stellen:
Das Wichtigste ist gutes Essen und viel Trinken, das hält die Laune hoch…
Nina war Shoppen, Hausmacher:
Unsere Gruppe - gestelltes Gruppenfoto :-)
Die Protagonisten:
Max, unser Guide, Führer und Dünologe!
Sein Dün-o-mat:
Die Köpfe:
Janine und Martin, die haben die „Tracks“ und Erfahrungen mit Förmchen und Weichsand J
Und einen schähnen Wogen haben se:
Rainer hat auch schon oft im Sand gespielt. Leitete den Schesch Workshop und zaubert immer noch aus minimalster Ausstattung ein Faxe-Bier. Hat nach seiner letzten Tour sein Equipment soweit reduziert und spart fast 400 kg ein. Der Navara bewährt sich als strapazierfähiger Pickup!
Scheschworkshop:
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Und Mut hat er auch noch:
Jessica und Christan,
unsere Feuerwehr: bergen-schrauben-löschen. Bevor man sich bemüht, haben die zwei von hinten das Feld aufgeräumt und stehen schnellstens zum Bergeeinsatz vor dem Fahrzeug. Komplette Werkstattausrüstung inklusive.
Ivonne und Klaus,
Wahrscheinlich der längste Radstand in unserer Gruppe! Und mit kompletter Ausrüstung. Das lässt sich nur mit Fahrkönnen kompensieren, was uns dann Klaus auch einige Male demonstrierte. Wahrscheinlich gut angefeuert von Ivonne.
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Und lecker war`s:
Und wir halt:
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Die Fuzzys mussten zu Hause bleiben.
Wir treffen uns kurz vor Genua, der Konvoi rollt an:
Keine Affen an Board!
Was geht - wird gepackt:
Erstmal Frühstück:
Jasmin Camping in Nabeul, was für die erste Nacht. Ca. 70 km von Tunis.
Fährbekanntschaften tauchen immer wieder auf:
Die Tanke hat noch zu:
In Douz ist geöffnet, im Hintergrund die Sahara Assistance:
Erstes Lager im Sand bei Bechini
Dorfränder sind meistens trostlos:
Luft raus!
Bleibst du mal im Sande stecken - solltest du den Luftdruck checken.
Endlich Wüste, soweit das Auge reicht:
Immer ab- und auftauchende Autos. Das Spielchen könnte ich mir stundenlang anschauen
Aufstehen mit der Sonne lohnt sich jeden Morgen.
Und irgendwann taucht er auf:
Zurück über Ksar Ghilane:
Unsere Abteilung Süd:
Camping Desert Club Douz:
Chott el Djerid Richtung Tozeur:
Tozeur:
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Und Zurück, schade…
Letztes Lamm vor der Autobahn:
Route:
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Andere Wüstenbewohner:
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